Ja, es ist eigentlich zu heiß, um zu arbeiten.
Daher meine Empfehlung: sich auf eine Liege am See, in eine Hängematte unter Palmen, auf ein Handtuch am Strand oder einfach zuhause aufs Sofa legen und lesen.
Kaum eine Tätigkeit ist förderlicher für Körper und Geist als das gute alte Lesen. Philippe Dijan sagte einmal: „Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler“. Das kann man auch übertragen auf: Wenn es mir zu heiß ist … Oder: Wenn ich schwitze … Oder: Wenn ich schlecht geschlafen habe …
Tatsache ist, und das belegen offizielle Studien (Studien, die ich persönlich an mir selbst und hochoffiziell unternommen habe), dass Lesen im Sommer die Körpertemperatur erniedrigt und im Winter erhöht.
Aber auch für angehende AutorInnen, für Schreibblockierte und für Interessierte, die gerne schreiben würden, aber sich nicht trauen, ist Lesen eine wunderbare Anregung. Einfach locker lassen, lesen, sich treiben lassen, eigene Plots ausdenken und wieder verwerfen, spielerisch an die Sache ran gehen. Kreativität funktioniert oft über Entspannung und Ablenkung und was ist eine schönere Ablenkung als ein gutes Buch!
Aus diesem Grunde habe ich eine neue Seite eingeführt. Mit Büchern, die mir gut gefallen, Bücher, die zur Zeit nicht in aller Munde und in allen Schaufenstern sind. Für Leser, die schon durch sind, durch die momentanen Bestseller, und neue Anregungen suchen.
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Und für alle, die gerade nicht im Urlaub sein können, hier noch ein kleines bisschen Meer, frei Haus sozusagen.